Meine Kamera-Evolution

10. Dezember 2024

Ein Rückblick auf meine Nikon-Reise

Als Fotograf hat man eine ganz besondere Beziehung zu seiner Ausrüstung. Die Kameras, die man nutzt, sind nicht nur Werkzeuge, sondern auch Begleiter, die einen über Jahre hinweg auf Reisen, zu Shootings und durch unvergessliche Momente begleiten. Heute möchte ich euch von meiner Kamera-Evolution erzählen – einer Reise, die mich komplett in der Welt von Nikon gehalten hat.

Der Anfang: Nikon D90 (2008)

Meine fotografische Reise begann 2008 mit der Nikon D90. Damals entschied ich mich für das Kit mit dem 18-105 und dem 70-300, das aufgrund seines Brennweitenbereiches einen guten Einstieg ermöglichte. Die D90 war nicht nur eine der ersten DSLRs mit Videofunktion, sondern auch ein solides Werkzeug für jemanden, der die Fotografie ernster nehmen wollte. So geschah es, das ich bereits 2010 mit der D90 und besagten Objektiven mein erstes 24h Rennen am Nürburgring fotografierte.
Sicherlich war es keine Profiausstattung aber die Bilder von damals sind noch heute einiger meiner liebsten Aufnahmen.

Aufstieg in die Profi-Klasse: Nikon D810 und D850

Mit zunehmender Erfahrung und wachsenden Anforderungen stieg ich auf die Nikon D810 um. Diese Kamera beeindruckte mich mit ihrer unglaublichen Auflösung und Detailgenauigkeit – perfekt um sie universell einzusetzen und neben dem Sport mit Portraits und aufwendigeren Shootings anzufangen. Sie war ein echter Gamechanger für mich.

Doch es sollte nicht lange dauern, bis ich zur D850 wechselte. Mit ihrer schnellen Serienbildfunktion und den erweiterten ISO-Möglichkeiten wurde sie zu meinem Allrounder, und lieferte mir in jeder Situation die passende Performance.

Fokus auf Sportfotografie: Nikon D5 und mehr

Da ich mich aber weiter auf die Sportfotografie spezialisierte, brauchte ich Kameras, die nicht nur robust und schnell waren, sondern auch bei schwierigen Lichtverhältnissen Spitzenleistungen boten. Die hohe Auflösung der D850 war hier eher ein Nachteil.
Die Nikon D5 wurde mein Hauptwerkzeug: ein echtes Arbeitstier mit einer unschlagbaren Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.

Zusätzlich hatte ich die Nikon D4s und die D3s im Einsatz, hauptsächlich als Backup und für Remote-Einsätze. Diese Kameras waren unverzichtbare Partner bei großen Events und haben mich nie im Stich gelassen.

Der Einstieg in die spiegellose Welt: Nikon Z6

Mit der Nikon Z6 wagte ich 2018 den Schritt in die spiegellose Fotografie – und es war eine Offenbarung. Das kompakte Design, der leistungsstarke Autofokus und der elektronische Sucher überzeugten mich auf Anhieb. Ich nutzte die Z6 zunächst parallel zu meinen DSLR-Kameras, doch schnell wurde mir klar, dass das spiegellose System die Zukunft ist.

Voller Wechsel zum Z-System: Nikon Z8

Heute arbeite ich ausschließlich mit dem Nikon Z-System und nutze die Nikon Z8 als meine Hauptkamera. Sie vereint alles, was ich von einer Kamera erwarte: Geschwindigkeit und Präzision für die Sportfotografie, exzellente Bildqualität für Porträts, und beeindruckende Dynamik für Landschaftsaufnahmen.

Die Z8 ist die vielseitigste Kamera, die ich je besessen habe. Sie hat meine Arbeit nicht nur erleichtert, sondern auch inspiriert, neue fotografische Wege zu gehen.

Fazit

Meine Reise mit Nikon begann vor über 15 Jahren und hat mich durch verschiedenste Kamera-Generationen geführt. Jede dieser Kameras hatte ihre eigene Rolle in meiner Entwicklung als Fotograf. Die heutige Nikon Z8 repräsentiert für mich den bisherigen Höhepunkt dieser Reise – ein Werkzeug, das es mir ermöglicht, in jedem Bereich meiner Arbeit das Beste herauszuholen.

Wie sieht eure Kamera-Evolution aus? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert